Ein Kredit wird heutzutage in vielen verschiedenen Situationen in Anspruch genommen. Von der Finanzierung eines neuen TV-Gerätes für einige hundert Euro bis hin zu Immobilienfinanzierung mit einer Darlehenssumme von mehr als hunderttausend Euro gibt es im Prinzip für jeden Finanzierungsbedarf das passende Darlehen. Wird nur ein recht geringer Betrag benötigt, greifen viele Kunden gerne auf einen Kleinkredit zurück.
Generell ist der Kleinkredit sicherlich aufgrund des deutlich geringeren Zinssatzes stets die bessere Alternative zum Dispositionskredit. Das Problem besteht allerdings darin, dass es nicht sehr viele Anbieter in der Sparte Kleinkredite gibt, denn meistens muss man mindestens einen Betrag von 3.000 Euro als Kredit in Anspruch nehmen. Es gibt allerdings eine Alternative zu den Kleinkrediten, nämlich die Privatkredite. Diese werden über Portale von anderen Privatpersonen vergeben, und von der Summe her gibt es hier im Prinzip keine unteren Grenzen. Doch worin bestehen die Unterschiede zwischen dem Kleinkredit der Bank und dem Kredit von Privat an Privat im Einzelnen?
Die Unterschiede zwischen Kleinkredit und Privatkredit
Der gravierende Unterschied zwischen dem Kleinkredit und dem Privatkredit besteht natürlich darin, dass zum einen die Bank der Kreditgeber ist und zum anderen eine Privatperson, wobei der Kreditnehmer selbst von diesem Unterschied nicht wirklich etwas „mitbekommt“. Den Kreditnehmer interessiert sicherlich vor allem der Zinssatz, den er zahlen muss. Hier muss man beim Vergleich der beiden Varianten festhalten, dass der Zinssatz beim Privatkredit deutlich abhängiger von der Bonität des Kreditnehmers ist, als es beim Kleinkredit der Fall ist. Nur wenn man eine sehr gute Bonität besitzt, kann man einen vom Zinssatz her recht günstigen Privatkredit bekommen.
Kleinkredit oft günstiger als der Kredit von Privat
Im Durchschnitt betrachtet sind die Kleinkredite aber meistens mit den günstigeren Zinsen ausgestattet. So bietet Creditplus zum Beispiel zur Zeit einen Kleinkredit ab 2,99 Prozent an. Ein solches Angebot wird man bei einem Privatkredit kaum finden. Ein weiterer Unterschied spricht hingegen für den Privatkredit, nämlich dass es meistens verschiedene Kreditgeber gibt. Auf diese Weise ist das Risiko für den einzelnen Kreditgeber natürlich geringer als wenn dieser, wie die Bank, die gesamte Darlehenssumme zur Verfügung stellt. Daher können auch Personen Privatkredite erhalten, die keine besonders gute Bonität haben und von den Banken mitunter bezüglich der Kreditanfrage abgelehnt würden.
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